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1. Heimatkunde des Stadt- und Landkreises Erfurt - S. 106

1916 - Erfurt : Keyser
— .106 — kann die Brunnenkresse zum Verbrauch geschnitten werden. Die besten Schnittzeiten sind der Herbst, der Winter und die ersten Frühlingsmonate. Im Sommer verbraucht die Brunnenkresse den angenehm bitter schmeckenden Saft zur Entwicklung ihrer Blüten und Früchte. Jedes Jahr muß eine Umpflanzung erfolgen. Beim Schneiden kniet sich der Gärtner auf ein über die Klinge gelegtes Brett. Er nimmt mit dem Messer etwa fingerlang die Triebe der Brunnenkresse weg. Dann bindet er sie mit geteilten Weidenrütchen in Bündel. Die über die Wasseroberflüche ragenden Triebspitzen schlägt er im Winter täglich mit einem durchlöcherten Brett unter Wasser. 7. Mätt was de Arforder Gärtner alles hanneln. Mätt wassense tun hanneln? Das wäll och dr sa. Mätt griener Ware: mätt Blaukuhl onn Märschöng, Knhlrabi o Blommfnht, Kuhlromm 0 Wäißkuhl, mätt Mihren o Gorken, Redieschen o Rättg, mätt grien Ärbesen o grien Bonn, mätt Borreh o Dill, Spönnat o Gartensalat, mätt Bnffbonn, Bietersöllche, Zellerie, Zöppeln onn Brannkärrsch. Aus „Erfurter Schnozeln". 8. Die Wassergewinnungsanlage im Dreienbrunnen. Das Jahr 1911 war das trockenste, das je beobachtet wurde. Schon im Winter von 1910 auf 1911 war wenig Schnee gefallen. Die ober- irdischen Wasserlänfe führten darum nur wenig Wasser und hatten im Sommer und Herbst den niedrigsten Wasserstand. Durch deu heißen, fast regenlosen Sommer vertrockneten viele Brnnnen und Quellen. Selbst Quellen, die sonst selten versagen, blieben aus, z. B. der Mühlberger Spring. Die ungünstigen Verhältnisse hatten in Erfurt einen großen Wasser- mangel zur Folge. Im Sommer und Herbst 1911 mußte die Leitung zeitweise abgestellt werden. Eine Besserung trat erst ein, als die Wasser- gewinnungsanlage im Dreienbrnnnen in Betrieb genommen wurde. Schon im Jahre 1911 wurden daselbst drei Filterbrunnen angelegt. Jetzt sind 10 im Betriebe, doch wird die Anlage noch erweitert. Jeder hat eine durchschnittliche Tiefe von 11 in. Es sind Filterbruunen, weil der Raum zwischen Bohrwand und Saugrohr mit Kies, der zum Filtrieren des Wassers dient, ausgefüllt ist. Elektrisch betriebene Pumpen heben das Wasser und führen es teilweise nach dem Hochbehälter der Cyriaks- bürg, teilweise unmittelbar in das Rohrverteilungsnetz des Wasserbehälters im Steiger. 2. Im Westen und Nordwesten: Alacher Höhe: Eyriaksburg und Petersberg. a) Fragen und Aufgaben: 1. Wovon wird im Westen und Nordwesten das Weichbild ausgefüllt? 2. Erkläre die Namen Fahnersche und Alacher Höhe! 3. Sprich über Lage, Höhe und Gliederung des Bergzuges!

2. Heimatkunde des Stadt- und Landkreises Erfurt - S. 167

1916 - Erfurt : Keyser
— 167 — Thüringer Wald gebot seinem weiteren Vordringen halt. Und das geschah nicht nur einmal, wohl dreimal haben die Eismassen ganz Norddeutsch- land bedeckt und sind zur Zeit ihrer größten Ausdehnung bis nach Thüringen vorgedrungen. So war auch unser Erfurter Gebiet damals von Eis bedeckt. Dafür sind zahlreiche Zeugen vorhanden. Bei seinem Vordringen führte das Eis gewaltige Fels- und Schuttmassen mit. Die ortsfremden Felsstücke und Felsbrocken aber blieben beim Auftauen des Eises liegen. Wir wissen nämlich, daß zwischen zwei Eiszeiten je eine eisfreie Zeit, Zwischeneiszeit genannt, lag. Die steinernen Findlinge sind in unsrer Geramulde häufig. Es sind Feuersteinknollen und Granit- und Syenitbrocken und ebensolche Blöcke. Der Feuerstein stammt aus dem Ostseegebiet, Granit und Syenit aber haben in Skandinavien ihre Heimat. Sie führen auch den Namen erratische Blöcke. Auch die Schuttmassen des Gletschereises blieben liegen. Es sind das die losgerissenen und fort- geschobenen Stücke des Gletscherbodens, die unterwegs zermalmt wurden. Nach ihrer vollständigen Verwitterung blieben sie als Erde liegen und bilden jetzt an vielen Stellen einen Hauptbestandteil der Ackerkrume. — In den Zwischeneiszeiten gingen die Gletscher allmählich zurück, wie ja auch ihr Vordringen nicht plötzlich geschah. Es folgte eine warme, trockene Zeit. Wo früher nur Moose und Flechten kümmerlich wuchsen, entstanden jetzt weite Grasfluren, Steppen. Dem kurzen, heißen Sommer folgte aber ein langer, kalter Winter. Gewaltige Stürme brausten über die öden Flächen dahin. Aller Staub wurde von ihnen emporgewirbelt und an windruhigen Stellen abgesetzt. Dort hielt ihn das dürre Gras fest. Im nächsten Sommer aber sproßte eine neue Grasdecke hervor, die der folgende Winter wieder unter seinen Staubmassen begrub. So entstanden in der ungeheuren Zeitfolge gewaltige Staubbänke, die heute den Namen Löß führen. In unsrer engen Heimat ist der Löß weit verbreitet. Am Quellen- weg steht eine mehrere Meter hohe Lößbank frei an, und große Strecken der Alacher Höhe sind mit Löß bedeckt. Sie bilden hier einen sehr frucht- baren Ackerboden. Sie bestehen nämlich aus Ton und fein zerriebenem Sande. Die abgestorbenen Gräser ließen in der Masse unzählig viele, kleine Röhrchen zurück, durch welche die Feuchtigkeit leicht eindringt. Der Ton aber hält die Feuchtigkeit lange, welche Eigenschaft für die Boden- bearbeitung sehr günstig ist. — Die Witterungsverhältnisse gestalteten sich später noch günstiger; an die Stelle der heißen Sommer traten feuchtwarme. Nun zeigten sich an den Abhängen der Gebirge wieder die ersten Wälder. Bald wurde auch das flache Land von Wäldern bedeckt. An die Stelle der Steppe trat eine Waldlandschaft. Aber auch sie war vergänglich. Der wieder geänderten Witterung folgte von neuem die Steppe. Sie war der Vorbote der neuanrückenden Eiszeit, in der an eisfreien Stellen nur Moose und Flechten kümmerlich wuchsen. — Mit jedem Wechsel in der Pflanzenwelt war auch ein Wechsel in der Tier- welt verbunden. Während der Eiszeit lebten bei uns Mammut, stbi- risches Nashorn, Renntier, Eisfuchs, Schneehase, Steinbock, Murmeltier, Lemming u.a. Die Steppenzeit sah hier das Wildpferd, den Wild-

3. Heimatkunde des Stadt- und Landkreises Erfurt - S. 146

1916 - Erfurt : Keyser
— 146 — durch Auslaugen kleiner Salz- und Gipslager. Das zweite Mal durch- fließt er Höhlungen im Mittleren Keuper. Sie sind entstanden durch Auswaschungen von Gipsmassen. Witterungslage. Die Witterung des Landkreises ist gemüßigt und gesund. Die Wärme würde aber höher sein, wenn nicht die warmen Südwestwinde durch den Thüringer Wald abgekühlt würden. Das ist besonders im Winter der Fall. Die mittlere Jahreswärme beträgt darum nur + 7,7° C. In Erfurt selbst liegt sie um fast einen Grad höher, da Erfurt in dem östlichen Teile des Thüringer Mittelbeckens liegt, dessen Wärmeverhältnisse günstiger sind. Die jähr- liche Niederschlagsmenge ist gering. Sie beträgt im Mittel 60 cm. Die Hauptniederschläge erfolgen in den Monaten Juni und Juli. Die vom Meere kommenden feuchten Luftströme müssen schon einen Teil ihrer Feuchtigkeit au den Randgebirgen des großen Thüringer Beckens abgeben. Regen- ärmer kommen sie über das Gebirge in wärmere Luftschichten, die viel mehr Wasser tragen können. Dadurch werden die Niederschläge im Innern des Beckens noch geringer. Gewitter sind Verhältnis- mäßig häufig. Die schwerste« sind die, welche aus Nordwesten und Osten kommen. Die Umgegend der Stadt scheint selbst ein Gewitterherd zu sein. Infolge der geringen Niederschläge ist der Himmel an vielen Tagen heiter. Im Sommer kommt es darum oft zu großer Hitze. In den Hundstagen steigt das Thermometer nicht selten auf —j— 380 C. Umgekehrt sind die Winter verhältnismäßig kalt. An manchen Tagen zeigt das Thermometer — 26". Das Sinken hat in dem gleichen, heiteren Himmel seinen Grund. Die Erde gibt in der Nacht ihre Wärme ab. Sie strahlt in den freien Luftraum aus und wird durch keine schützende Wolkendecke zurückgehalten. Der Erfurter Landkreis besitzt also die Witterungsverhältnisse großer Landmassen, denn seine Sommer sind heiß und seine Winter kalt. Sie sind aber trotzdem durch die besonderen Bodenverhältnisse dem Ackerbau günstig. Nur die Teile des Landkreises, die von den kalten Nordwinden und Nordostlvinden getroffen werden, haben eine rauhere Witterung. Es sind das die Nordabhänge der Höhenzüge. Hier verspätet sich die Ernte um 2 bis 3 Wochen. Bewohner und ihr Wesen. Die Bewohner des Landkreises sind Thüringer und Nachkommen des alten Volksstammes, der schon seit dem Ende des 3. Jahrhunderts it. Chr. die Gegend bewohnte. Freilich hat sich der Volksstamm nicht rein erhalten. Schon znr Zeit der Völker- Wanderung drangen aus allen Himmelsgegenden neue Volksstämme ein. So kamen von Süden die Franken, von Norden die Sachsen und von Westen die Hessen. Später drangen von Osten her noch die Wenden ein. Die Thüringer sind ein kräftiger, schöner Menschenschlag. Sie sind ernst im Handeln, höflich gegen Fremde, häuslich, sparsam und tätig. Der Thüringer arbeitet fleißig. Er will durch die Arbeit seiner Hände vorwärtskommen. Sein Hauptbestreben ist, Grnnd und Boden zu erwerben. Bei allem Fleiße vergißt er aber die Fröhlichkeit nicht. Ihr sind besonders der Sonntagnachmittag und Sonntagabend geweiht. Tanzvergnügen sind

4. Lehrbuch der Geographie - S. 16

1827 - Erfurt : Keyser
16 I. Mathematische Geographie. Horizont ist auch der unsrige, und wir sehen ihren Himmel so wenig, als sie den unsrigen. Die unter dem Aequator 180~ Gr. von einan- der wohnenden sind sich Nebenwohner und Antipoden zugleich, wie die Polbewohncr (falls es welche gäbe) sich Gegenwohner und Antipoden sind. §. 6. Zonen, Klimata. Wenn die Sonne am weitesten von unserm Scheitelpunkte ent- fernt ist, oder genauer, wenn sie ihre Strahlen schräg auf die Erde wirft, so haben wir die Zeit der stacksten Kalte, oder Winter; und umgekehrt, wenn die Sonne unserm Zenith am nächsten stehet, und ihre Strahlen senkrecht, oder beinahe senkrecht, herabfallen läßt, so ba- den wir Sommer oder die stärkste Hitze. Hieraus kann man den Schluß ziehen, daß da, wo die Sonne ein oder zwei Mal im Jahre im Schei- telpunkt selbst steht, und sich nie weit davon entfernt, die Hitze am allergrößten seyn müsse; daß hingegen in der Nahe der Pole, wo die Sonne stets vom Scheitelpunkte sehr weit entfernt bleibt, begreiflich fast immer eine sehr strenge Kälte herrschen müsse. Durch diese Betrachtung bewogen, hat man die Erde schon vor Alters in große Striche getheilt, die man mit einem griechischen Worte Zo- nen, d. h. Gürtel, nannte, womit man zugleich die verschiedenen Grade der Warme und Kalte auf der Erde bezeichnete. Derjenige Raum der Erde zwischen den beiden Wendezirkeln, der den Aequator in der Mitte hat, und die ganze Kugel wie ein Gürtel um- giebt, heißt die heiße Zone. Sie ist 47 Grade oder 705 Meilen breit, und hat einen Flächeninhalt von 3,701,158 Q.m. Die senk- recht niederfallenden Strahlen der Sonne verursachen hier die größte Hitze; daher auch die Alten diese Zone für unbewohnbar hielten, wo- von wir aber jetzt das Gegenthsil wissen. In diesen Erdstrich fallen die Tropischen Länder, als: der südliche Theil von Asien, die Philippinen, Java, Sumatra, Borneo, fast die Hälfte von Neuholland, die Gesellschafts- und Freundschafts-Inseln, der mittlere Theil von America und beinahe ganz Africa. Zwischen den Wende- und Polarkreisen liegen die beiden gemä- ßigten Zonen. Jede ist 43 Grad oder 645 Ml. breit, und ent- hält 2,405,462 Q. M. Flache. Die eine heißt die nördliche, die andere die südliche gemäßigte Zone. In der Erstem liegen: fast ganz Europa nebst Island und der südlichen Spitze von Grönland, der größte Theil von Asien, Nordafrika, Nordamerika, nebst den Bermudi- schen und Canarischen Inseln. In die Zweite fallen nur: die Spitze von Africa, Chili, Paraguay, Terra Magellanica, Neu-Seeland und die Hälfte von Neuholland. Da die Sonne ihnen ihre Strahlen im- mer schräg zusendet, so ist hier die Sonnenhitze bedeutend schwächer. Die traurigsten von allen Erdstrichen sind begreiflich die, von den Polarkreisen eingeschlossenen beiden kalten Zonen, oder eigentlich den

5. Lehrbuch der Geographie - S. 17

1827 - Erfurt : Keyser
17 I. Mathematische Geographie. fpol in der Mitte habenden Kreisflächen, von denen der Inhalt jeder 884,924 O. M. betragt, beider also 769,848 folctyc Meilen. Ihr Durchmesser enthalt 47 Grad oder 705 Meilen. Weil die Sonne vom Scheitelpunkte der Bewohner der kalten Zonen immer weit entfernt ist, und ihre Strahlen so schräg auf diese Gegenden fallen, daß sie beinahe darüber Hinweggleiten: so ist fast be- ständiger Schnee, ewiges Eis und Frost in diesen schrecklichen Erdstrichen, und sie sind für den Menschen zur Halste völlig unbewohnbar. In der nördlichen kalten Zone liegen: die Nordküste Sibiriens und Rußlands, Lappland, die Finnmarken und ein Stück von Nordamerika. Völlig unwirthbar und unzugänglich ist die südliche kalte Zone. Cook (der be- rühmte englische Weltumsegler; er ward 1779 von den Wilden auf der Insel Owaihi erschlagen,) berührte diesen ewigen Winter blos 1773. Zum Glück sind diese beiden so traurigen Erdstriche die kleinsten; denn wenn man die ganze Oberfläche der Erde in 1000 gleiche Theile theilt, so kommen 398 dieser Theile auf die heiße Zone, 520 auf die beiden gemäßigten, und nur 82 auf die beiden kalten. Die ungleiche Lange der Winter- und Sommertage auf der Erds ist eine bekannte Erscheinung, die ihren Grund in der nähern oder wei- tern Entfernung der Sonne vom Aeguator hat. Abtheilungen der Erd- flache, welche sich auf die Dauer der Tage beziehen, nennt man geo- graphische oder mathematische Klimata. Sie sind wohl von den physischen zu unterscheiden, die sich mehr auf Witterung, Lust und Produktion beziehen, da jene die Zu - oder Abnahme der. Tage und Nächte berücksichtigen. Gewöhnlich nimmt man 30 solcher geographi- schen Klimata an« §. 7. Sphären und Hemisphären. Das griechische Wort Sphäre, Kugel, wird im engern Sinne besonders von einer gewissen Lage der künstlichen Erdkugel, oder des Globus gebraucht, nach welcher der Aeguator entweder unter gar keinem, oder verschiedenen Winkeln gegen den Horizont gerichtet ist. Richtet man den Globus in seinen Horizont so, daß der Aeguator mit diesem Horizonte einen rechten Winkel bildet, so hat man die gerade Sphäre; fällt er mit dem Horizonte zusammen, die parallele, und durchschnei- det er ihn unter irgend einem Winkel, die schräge Sphäre. Die Bewohner der Erde also, denen die Tagreisen der Sterne mit ihrem Horizonte rechte Winkel machen, haben eine gerade Sphäre, wel- ches der Fall unter dem Aeguator ist, dessen Bewohnern alle Gestirne ohne Ausnahme 12 Stunden unter und 12 Stunden über ihrem Ho- rizonte sichtbar sind. — Die Bewohner an den Polen, denen immer nur eine Hälfte des Himmels sichtbar ist, haben dagegen eine paral- lele Sphäre, d. h. der Aeguator fällt mit ihrem wahren Horizonte zusammen, und die Tagreisen aller Gestirne gehen mit diesem ihren Horizonte parallel. Alle übrigen Bewohner der Erde befinden sich unter einer schrägen Sphäre, wo die Sonne und alle Sterne in einer mehr l- J 2

6. Lehrbuch der Geographie - S. 44

1827 - Erfurt : Keyser
44 111. Allgemeine Uebersicht nar und Nubien, mit den Hauptstädten Gondar, Sennar und Dongola. 3. An der Südküste: blos das Cap-Land mit der Cap-Stadt. 4. An der Westküste: die großen Wüsten Sahara und Sen er gambien; Ober - und Nied er-Guinea, mit den Hauptst. Benin und Congo (St. Salvador). 5. I m Innern: N i g r i t i en, mit den Landern D a r fu r, Burnu, Ga na und Timbuctu, mit den Hauptstädten Cobbe, Burnu, Gana und Timbuctu. Dann das Land Wassanah und das Reich der A s h a n t e s. Hier die Hauptstädte Wassanah und Coumassie. Dann die Länder der Gallas und Dschag- gas, und im Süden die Ka ffern, mit der Hauptst. Meribowhey. Wesentlich von Asten und Europa, ist Afrika, durch seine Lage, seine Gestalt, seine Produkte und Menschenstämme verschieden.. Der Welttheil liegt fast ganz in der heißen Zone, während Asien und Eu- ropa mehr in der gemäßigten liegen. Noch ist das Innere wenig be- kannt; gewiß sind hier noch ungeheuere Gebirge, Wälder und wilde Volkerstämme. Vielleicht auch noch Nachkommen der alten Vandalen. So weit es bekannt ist, zeigt cs nur geringen Anbau, und die 60,000 Q. M. große Wüste Sahara ist die größte auf der ganzen Erde. Die Gebirgszüge kennt man kaum an den Küsten, viel weniger im In- nern des Welttheils. Man vermuthet aber daselbst ein ungeheures Hoch- land. Unter allen Europäern ist der Brite Campbell Isis am weite- sten in das Innere Afrika's vorgedrungen. Asien hat eine Menge großer Ströme, Afrika dagegen in der ganzen Nordhalfte nur den Nil und Niger. Das heiße Klima wird noch durch die großen Sandwüsten gesteigert, und der glühende Himmel macht diesen Welttheil zum Va- terlande vieler pestartiger Krankheiten und giftiger Winde (Harmattan), daher auch die Bevölkerung so auffallend gering ist. Fast ganz zwischen den Wendekreisen gelegen, gleicht aber dennoch Afrika einem großen Treib- hause der Natur, und wo die Bewässerung nicht fehlt, was freilich sehr häufig der Fall ist, da schafft der meist kalkige Boden alles, was die Tropenwelt nur Großes, Schönes und Schmackhaftes hat. Die Afrikanischen Staaten sind viel kleiner als die der übrigen Welttheile. Das Kaiserthum Fez und Marokko, mit 13,712 Q. M., ist der größte; auch die großen Städte nehmen erst den 3. Rang ein. Fez mit 380,000 und Cairo mit 215,000 E., sind die größten. Iv. Amerika. 1) Grenzen. Im N. das Eismeer; im O. der atlantische Ocean; im W. das Stille Meer; im S. fließen beide Meere um das Feuer- land und das Cap Horn herum zusammen, wie bei Afrika das Atlantische und das Indische Meer um das Capland, und das Vorgebirge der guten Hoffnung herum, zusammen fließen. 2) Haupt- und Nebenmeere: Das nördliche Eismeer, das At- lantische im O. und das Stille Meer im W. Die Baffings-Bai, das ist der größte N.o. Meerbusen, vom Steuermann Bassin

7. Lehrbuch der Geographie - S. 55

1827 - Erfurt : Keyser
Erster Abschnitt. Inseln. m wtttertem Kalksteinfclsen, die eine Menge Höhlen und Grotten von groteskem Anblick gewähren. Malta besteht aus einem einzigen Kalkfelsen, hat 6 Q. M. Fläche mit 80,000 Bew., und von Natur einen ganz unfruchtbaren Boden, der erst durch Kunst urbar gemacht worden ist. Auf der Südseite bildet der Felsen eine unersteigliche Mauer, und auf der Nordseite sind die Lan- dungsplätze durch Thürme und Schanzen gedeckt, fast rings herum aber die Festungswerke in die Felsen gehauen. Die 10 Häfen, unter denen l a V a- lette, Renelle und der Englische Hafen die wichtigsten, sind alle wohl befestiget. Gebirge, Wälder und Flüsse finden sich nicht, blos einige Bäche; Vorgebirge aber giebt es mehrere. Das Klima ist so sanft, wie auf Sicilien; Seewinde mäßigen die Hitze, aber der Sirocco ist auch hier eine Landplage. Die Producle sind Baumwolle, Wein, Zuckerrohr u. a. m. Die Einwohner sind sehr geschickte Fischer und gute Seeleute.— G> omina ist von Malta blos durch die Rheede, von Gozzo durch den Canal Freghr getrennt, | Q. M. groß, mit 6000 Menschen, ein dürrer Felsen, der nichts als Kümmel hervorbringt. — Gozzo, die westlichste der Gruppe, eben- falls ein kahler Felsen, 2 Q. M. groß, mit 14,000 E., einigen Forts und guten Häfen. — Limosa und Lampedusa haben blühende Vegetation, sind aber unbewohnt. k) Die Jonischen Inseln bestehen aus 7 größeren und mehreren kleineren, 6 im Ionischen und Eine im Aegeischen Meere, zusammen 47 Q. M. mit 227,000 E. . Die größeren sind: Corsu, Paxos nebst Antipaxos, Santa Maura, Jthaka, Zante, Cefalonia und Cerigo. Ihr Boden ist durchaus gebirgig, doch großentheils fruchtbar. Obgleich mehrere vulcanischen Ursprunges zu seyn scheinen , so findet sich doch kein Wulcan. Auf Corsu allein ist der schiffbare Fluß Messongi. Das Klima ist sehr milde; der Sirocco und Erdbeben aber sind nicht selt-en. Die mei- sten Einwohner sind Griechen. Die Hauptproducte sind Wein und Korin- then. Von den einzelnen Inseln hier noch Folgendes: a) Corfu, 10 Q. M. groß, mit 72,600 E., 2 Ml. vom Lande entfernt, im Süden sehr gebir- gig. Die felsige Küste hat mehrere Buchten und Vorgebirge. Die Berge sind nicht über 1400 F hoch. Die besten Hafen sind: Mandrach io, St. Nicol o und Affi on a. Das Klima ist bei aller Schönheit doch sehr veränderlich, b) Paxos nebst Antipaxos, 2-1 Ml. südlich von Corsu, mit, bergig - felsigem Boden, dem keine Quelle entsprudelt, l j Q. M. groß, mit 6300 E., sämmtlich Griechen, c) S t. Maura, eigentlich eine Halbinsel, die sonst mit dem festen Lande zusammen hing, mit dem sie jetzt durch eine Brücke verbunden ist. Sie hat 51-Ml. Flache, mit 21,400 E.; der Fischfang giebt reiche Beute. Schreckliche Erdbeben verwüsten nicht sel- ten Alles. Der Hafen Porto Drapano und das Vorgebirge Ducato sind nicht zu übersehen, cl) Thiaki (das alte Jthaka) hat 3 Q. M. Fläche und 8000 E. Ein Canal trennt sie von der größeren Insel Cefalonia. Die Korinthen sind das Hauptproduct. e) Cefalonia, die größte der ganzen Gruppe, von 16 — 18 Q. M- Fläche und mit 65,000 Menschen, lauter Griechen, meistens gebirgig mit dem 4000 F. hohen Oros - Ainos. Sie bildet, fast wie Sicilien, ein Dreieck, har 2 gute Häfen, 3 Vorge- birge, keinen Fluß, aber gute Quellen. An Korinthen werden jährlich 8 — 9 Mill- Pfund gesammelt, und sie sind ein ergiebiger Handelsartikel. Das Klima ist so mild, daß die Bäume zwei Mal blühen und reife Früchte tragen, die Trauben drei Mal gesammelt werden, und selbst im Winter Rosen und Nelken blühen; doch verleidet das Erdbeben und der Siroccs auch hier das Leben, f) Zante, mit einer Fläche von 5z Q. M- und 87,000 E. Die schönste der Jonischen Inseln und die Krone der Levante; eine weite ausgedehnte Ebene, im Westen von einer Hügelkette begrenzt, mit

8. Lehrbuch der Geographie - S. 65

1827 - Erfurt : Keyser
65 Erster Abschnitt. Inseln. südlich durch das Wasser Zuydvliet von der Insel Wolfersdyk getrennt, i) Süd-Bevelaud, die größte und angenehmste dieser Inseln, von der Oster- und Westerschelde umflossen, fc) Walcheren, durch das Wasser Sloe von der vorigen getrennt. Ein Canal verbindet sie mit der Wester-» scheide. Bei Blissingen ist ein vortrefflicher Seehafen, der 80 große Kriegsschiffe faßt. Alle diese letzteren Inseln erheben sich nur wenige Fuß über das Meer, sind von Natur ganz eben und flach, und werden durch 16 F. hohe Dämme gegen die Fluthen des Meeres geschützt. Der Boden besteht aus einer fetten Erde, die selten die Hoffnung des Bebauers täuscht. Das Klima ist feucht, veränderlich und für Fremde nicht gesund; doch ist die Kälte geringer, als auf dem Festlande. Ackerbau,-Viehzucht und Fischerei sind die Hauptbe- schäftigungen der Einwohner. Der Weizen aus Süd-Beveland ist seiner Güte wegen gesucht, und auf Schouven liefert der Krappbau jährlich an 20,000 Ctr. Die fetten Weiden gestatten eine bedeutende Viehzucht, und man zählt wohl an 27,000 Stück Rindvieh auf den Inseln. Zweiter Abschnitt. Europa's sieben Stammgebirge; physische Eintheilung der Lander darnach, mit Hinzuziehung der Nord- und Ostsee; Beschreibung eines jeden Landes. Man nimmt in Europa sieben Stammgebirge an, vermöge welcher durch die Verzweigungen der übrigen Gebirgsketten die ganze Europäische Gebirgsmasse in natürlichem Zusammenhänge steht. Dtr St. Gotthard in der Schweiz und der Wolchouskysche Wald (oder die Waldaihöhe) in Rußland bilden die Gebirgsknoten dieses Gebirgsnetzcs in Europa. — Die sieben Stammgebirge sind folgende: 1) Die Pyrenäen, das höchste Europäische Gebirge nächst den Alpen. Sie ziehen sich vom Eap Cervera am Mittelmeere bis zum Eap Higuera am Meerbusen von Biscaja, 56 Ml. lang und 5 — 6 Ml. breit, zwischen Spanien und Frankreich hin. 2) Die Alpen, Europens höchstes Gebirge, ziehen sich mit einem Flachenraume von 6000 Q. M. durch das ganze südliche Deutschland, die Schweiz, einen Theil von Italien, bis nach Ungarn Und die Tür- kci hinein, und haben verschiedene Namen, als: Meetalpen, Ber- ner, Walliser, Graubündec u. f. w. 3) Die Apenninen ziehen sich durch ganz Italien, und enden am Vorgebirge von Leuca und Spartivento, erreichen aber nicht die Höhe der Alpen, denn ihre höchste Spitze, der gran Sasso d’Italia m Abruzzo, ist nur 8500 Fuß hoch. 4) Der Balcan (Hamus der Alten) zieht sich in östlicher Richtung durch die ganze Europäische Türkei bis zum Schwarzen Meere hin; und hat ebenfalls mehrere Namen, als: I wan-P l a n ina, Glu- botin, Scardo, Egrisu, Despoto Dag oder Rh odepc rr.s.w. 5) Die Karpathen ziehen sich vom linken Donauufer beipres- burg in einem großen, nach Norden gewandten Bogen durch Ungarn,

9. Lehrbuch der Geographie - S. 35

1827 - Erfurt : Keyser
Xi. Physische Geographie. 35 oder Lebenslust (Sauerstoffgas), und ist zur Erhaltung des thieri- scheu Lebens und der Flamme unentbehrlich. Die Stickluft ist höchst' schädlich. Die fixe Luft widerstehet der Faulniß. Die Gesundheit der Luft beruhet auf dem richtigen Verhältnisse der Stickluft zur Lebens- lust. Eine Menge Lusterscheinungen, Meteore, Luftzeichen, werden alle als eben so viel in diesem Kreise vorfallende Veränderungen alle Lage wahrgenommen, die man nach ihrem Stoffe in wässerige und feurige eintheilt. Hierher gehören: Th au, Nebel, Wolken, Re- gen, Regenbogen, W olkenbrüche, Wasserhosen, Reif, Schnee, Hagel, Nebensonnen, Nebenmonde, Sonnen-oder Höhenrauch, Luftspiegelungen, Morgen- und Abendröthe, Dämmerung, Irrlichter, Sternschnuppen, feurige Luft- kugeln, Gewitter, Nordlichter, Meteorsteine, Winde, Stürme, Orkane, Erdbeben rc. Es würde uns zu weit führen, wenn wir hier alle und jede einzeln betrachten wollten; blos bei einigen wollen wir etwas verweilen. 1) Der Wind. Er entsteht durch mehr oder weniger Bewe- gung der Luft, und diese durch die Aufhebung ihres Gleichgewichts von irgend einer Ursache. Durchströmen die Lufttheilchen in einer Secunde 10 — 16 Fuß, so ist der Wind sanft; hart, wenn sie 30 bis 35 F., und Sturm, wenn sie 40 — 50 F.; Orkan, wenn sie 60, 100 — 150 F. in derselben Zeit durchströmen. Durch letztem werden oft ganze Wäl- der umgerissen, und von den Wohnplätzen der Menschen bleibt keine Spur*). Hat der Wind nur die Schnelligkeit eines Fußgängers, so treibt er schon Windmühlen. Kalt ist der Wind, wenn er über Eis- und Schneefelder streicht; warm und heiß, wenn er über Meere und Sandflachen weht. Bekannt und gefährlich ist der schreckliche heiße Sa- mum in Asien, der Ch am sin in Egypten, der Harmattan in Gui- nea, der Sirocco in Südeuropa. Wohlthatig sind manche Seewinde, z. B. die Passat winde zwischen den Wendekreisen; die Monsonns in Indien u. s. w. 2) Der Nebel entsteht durch wässerige Dünste, die über der Oberfläche der Erde schwimmend erhalten werden, so lange, bis die Strahlen der Sonne sie zerstreuen. Eine besondere Art ist der soge- nannte Höhenrauch, oder Heide rauch, dessen Bestandtheile trockene Materie sind, z. B. der von 1783 über ganz Europa verbreitete. 3) Wolken sind nichts anders, als der in der obern Lustregion schwimmende Nebel, der wegen der Entfernung uns verdichtet erscheint. 4) Regen entsteht durch die schnelle und häufige Zersetzung die- ser wässerigen Dünste in den oberen Regionen. Das niedergeschlagene Wasser bildet die Tropfen, die größten ^ Zoll dick, die wegen ihrer Schwere von der Lust nicht mehr getragen werden können, folglich zur Erde her- abfallen **). * ) Vergleich der Schnelligkeit des berühmten englischen Renners Eklipse, der in einer Secunde 58 Fuß zurücklegte, mit der Schnelligkeit des Windes. Schwefel-, Feuer-, Blut- und Steinrege», oder die sogenannten Wun- " 3 *

10. Lehrbuch der Geographie - S. 56

1827 - Erfurt : Keyser
56 Iv. Reine Geographie. 3 Häfen und 3 Vorgebirgen. Die herrliche Ebene scheint nur Ein großer Garten zu seyn. Ein kleiner Bach, der aber im Sommer vertrocknet, be- wässert die Insel. Eine besondere Merkwürdigkeit sind hier die Pechquellcn, crus denen man jährl. über 100 Tonnen Pech sammelt, das zum Kalfatern der Schiffe gebraucht wird. Das Klima ist mild und gesund; aber Erdbeben, der Sirocco und große Stechfliegen sind arge Landplagen, g) Cerigo, die einzige der Ionischen Inseln, im Aegeischen Meere, südöstlich von Morea. Sie hat 4 O. M. Fläche und 9000 Bewohner. Das Innere ist gebirgig. Fürchterliche Orcane verheeren oft die ganze Insel. Sie hat 3 Vorgebirge, eine sehr gute Rheede und des der Bergfestung St. Nicolo einen vortreffli- chen Ankerplatz. 8 Ml. von Cerigo liegt die kleinere Insel Cerigotto, wo die aus der Levante kommenden Schiffe gewöhnlich anhalten und Erfri- schungen einnehmen. ö)Die Dalmatische n Inseln km Adrkatischen Meere, an der Küste von Ungarn, Kroatien und Dalmatien. Ihrer sind eine große Zahl. An der Küste liegen Meleda, Selve, Jsto,Ulbe, Barbara, Ugliano, Pasman, Gross« u. a. m. Wichtiger sind die beiden Quarnaro-Jnseln im Golf von Quarnaro, Weg lia und Ehers o. Die erstcre ist 5 Q. M. groß, und hat 10,450 E.; die letztere hat 4| Q. M- Fläche mit beinahe 11,000 Menschen. Die Inseln Pago, Osero, Ar be, Sansigo gehören auch noch hierher. Die erstere hat einigesalinen- Auf Osero nähren sich die 6700e. von Wein- und Obstbau. 7») Sandia, die südlichste und größte Insel im Archipelagus, das alte Kreta, 197 Q.m. groß, mit mehr als 300,000 E., sehr gebirgig, auf der Südküste steil und unzugänglich, wenig angebaut; auf der Nord- küste dagegen mit vielen Busen, schönen Häfen und bequemen Ankerplätzen versehen. Von Osten nach Westen durchzieht das Sphakiottische Ge- birge, ein hohes Schneegebirge, die Insel, das den 7200 F. hohen P si l o- riti (Ida) und den 8000 §. hohen Dyktäos aufthürmt. Die Einwoh- ner sind zur Hälfte Griechen und Türken. Vorgebirge finden sich mehrere, Flüsse wenige von Bedeutung. Der Omalo ist ein großer Bergsee, und der Geosioco, ein Bergstrom. Groß ist die Fruchtbarkeit der herrlichen nördlichen Ebenen, wo zahlreiche Heerden auf den üppigsten Weiden grasen. Das Klima ist vortrefflich. Der Sirocco und heftige Erdbeben machen auch hier die Landplage aus. Trotz des Drucks des Türkischen Jochs, welches alle Cultur hindert, prangen dennoch die Weinberge und Oelpflanzungen, die Orangen- und Fcigenbaumanlagen mit den reichsten und herrlichsten Früchten. Eines der vornehmsten Naturerzcngniffe neben diesen ist das Gummi Tragakanth, welches der Berg Psiloriti im Uebersluß hervor- bringt, und das ein wichtiger Handelszweig ist. Berühmt ist die kleine In- sel Sphakia und ihre Bewohner, die Sphakioten, in dem jetzigen Kriege geworden. i) Die Inseln desarchipelagus oder des Aegei sch en Mee- res. Sie liegen alle in drei Reiben von Norden nach Süden; die west- liche Reibe heißt die Cycladen, die östliche Asiatische Reihe die Spora- den. Nur die der Europäischen Türkei gehören hierher. 1) Negro- ponte, die größte dieser Inseln, auf der Ostseite der Hellenischen Halbinsel, durch den Meerbusen von Tal anda davon geschieden. Eine Brücke ver- bindet die Insel mit Livadien. Sie hat 60 O. M. Fläche und 64,000 E., meistens Griechen. Rings um die Insel ziehen sich Gebirge, deren Gipfel 6 Monate hindurch mit Schnee bedeckt sind. Eine schöne Ebene in der Mitte nimmt fast ein Drittel der ganzen Insel ein. Unter den Vorgebirgen ist Artemision das merkwürdigste (Schlacht 480 v. Ch.). Das Klima
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